D11 AfMo
Additive FertigungAdditive Fertigung (3D-Druck) Die Additive Fertigung – auch 3D-Druck genannt – beschreibt eine Technologiefamilie bei der Bauteile durch das schicht- oder elementweise hinzufügen von Material hergestellt werden. Man spricht hierbei auch von generischen Fertigungsverfahren. Demgegenüber stehen etablierte subtraktive Verfahren, wie beispielsweise das Fräsen, bei denen Material zur Herstellung eines Bauteils entfernt wird.
Prototypenherstellung mittels Additiver FertigungAdditive Fertigung (3D-Druck) Die Additive Fertigung – auch 3D-Druck genannt – beschreibt eine Technologiefamilie bei der Bauteile durch das schicht- oder elementweise hinzufügen von Material hergestellt werden. Man spricht hierbei auch von generischen Fertigungsverfahren. Demgegenüber stehen etablierte subtraktive Verfahren, wie beispielsweise das Fräsen, bei denen Material zur Herstellung eines Bauteils entfernt wird.
Additiv gefertigte Modellfigur des Mitarbeiters Daniel Kubat zur Veranschaulichung der schnellen Prototypenfertigung mittels 3D-Drucker
(Quelle: Institut für Prototypen- und Modelltechnik HS-Coburg 2020)
Additiv gefertigte Modellfigur des Mitarbeiters Daniel Kubat zur Veranschaulichung der schnellen Prototypenfertigung mittels 3D-Drucker
(Quelle: Institut für Prototypen- und Modelltechnik HS-Coburg 2020)
Additiv gefertigte Modellfigur des Mitarbeiters Daniel Kubat zur Veranschaulichung der schnellen Prototypenfertigung mittels 3D-Drucker
(Quelle: Institut für Prototypen- und Modelltechnik HS-Coburg 2020)
Additiv gefertigte Modellfigur des Mitarbeiters Daniel Kubat zur Veranschaulichung der schnellen Prototypenfertigung mittels 3D-Drucker
(Quelle: Institut für Prototypen- und Modelltechnik HS-Coburg 2020)
Additiv gefertigte Modellfigur des Mitarbeiters Daniel Kubat zur Veranschaulichung der schnellen Prototypenfertigung mittels 3D-Drucker
(Quelle: Institut für Prototypen- und Modelltechnik HS-Coburg 2020)
D11 AfMo
Additive Fertigung
Prototypenherstellung mittels Additiver Fertigung
Wobei unterstützt mich AfMo?
- PrototypenbauPrototyping Oder auch Prototypenbau bzw. Modellphase bezeichnet die möglichst frühzeitige Erstellung von Mustern anhand derer der Lösungsansatz überprüft werden kann.
- Fertigung individueller Produkte
- Absicherung, Testing und Analyse von Produkten
Welche Vorteile bietet mir der Einsatz von AfMo?
- Schnelle Verfügbarkeit von Bauteilen
- Kostengünstige Fertigung geringer Stückzahlen
- Flexible Fertigung
Was benötige ich für die Umsetzung?
CAD-Software, ggf. einen 3D-Drucker
Der Nutzen: Wie profitiere ich von AfMo?
Mithilfe der Additiven FertigungAdditive Fertigung (3D-Druck) Die Additive Fertigung – auch 3D-Druck genannt – beschreibt eine Technologiefamilie bei der Bauteile durch das schicht- oder elementweise hinzufügen von Material hergestellt werden. Man spricht hierbei auch von generischen Fertigungsverfahren. Demgegenüber stehen etablierte subtraktive Verfahren, wie beispielsweise das Fräsen, bei denen Material zur Herstellung eines Bauteils entfernt wird. ist es möglich, Prototypen einfach, flexibel und hochindividualisiert herzustellen. Da die Additive Fertigung von Geometrie- oder Funktionsprototypen häufig keine aufwendige Nachbearbeitung erfordert, können diese meist kostengünstig gefertigt werden und sind vor allem aufgrund der schlanken Prozesskette schnell verfügbar. Somit können diese auch in einer größeren Stückzahl zu optimalen Absicherung des Endproduktes angewandt werden.
Herausforderung? Lösung! Wie kann ich AfMo in der Praxis einsetzen?
AfMo kann dabei unterstützen, im Bereich der Prototypenfertigung flexibel und schnell reagieren zu können. Die Möglichkeit, Bauteile additiv fertigen zu lassen, kann die Kosten senken und die Produktindividualität steigern.
Ein Praxisbeispiel aus der Phase des „PrototypingPrototyping Oder auch Prototypenbau bzw. Modellphase bezeichnet die möglichst frühzeitige Erstellung von Mustern anhand derer der Lösungsansatz überprüft werden kann.“: Hohe Kosten, lange Lieferzeit sowie eine aufwändige Fertigung von Prototypen stellen vor allem viele kleine und mittelständische Unternehmen vor eine große Herausforderung. Kosten- und Zeittreiber sind, gerade bei komplexen Bauteilen, die vielen einzelnen Bearbeitungsschritte sowie nicht automatisierte oder standardisierte Arbeitsabläufe. Lange Rüstzeiten und ein hoher Personaleinsatz ergänzen dies. Aber auch bei einer sukzessiven Anpassung und Optimierung von Produkten, die mehrere individuelle Prototypen erfordert, wirkt sich dies extrem negativ aus. Eine flexible und auf maximale Individualisierung ausgerichtete Alternative stellt hier die Additive Fertigung dar.
Weitere Antworten
Die Umsetzung der Prototypenerstellung mittels additiver Fertigung kann über zwei Wege erfolgen: Zum einen über einen externen Dienstleister, der die Fertigung übernimmt. Diesbezüglich ist zum Beispiel das Institut für Prototypen- und Modelltechnik (IPM) der Hochschule Coburg oder der Lehrstuhl für Polymere Werkstoffe der Universität Bayreuth ein verlässlicher Ansprechpartner. Die Mitarbeiter können eine geeignete Einschätzung über das zu verwendende Fertigungsverfahren treffen und haben Zugriff auf die entsprechenden Technologien, die zur Umsetzung nötig sind. Lediglich die Übermittlung von CAD-Daten und der spezifischen Anforderungen sind hierbei erforderlich. Die zweite Möglichkeit besteht darin, eine entsprechende Technologie im Unternehmen zu etablieren. Hierzu sind jedoch vorab eine Investition beginnend im fünfstelligen €-Bereich in Hard- und Software sowie entsprechend geschultes Personal notwendig.
Die Prototypenerstellung mittels additiver Fertigung kann an den unterschiedlichsten Stadien der Produktentwicklung eingesetzt werden – von der Testing- bis zur Analysephase. Da sich die additive Prototypenfertigung schneller, flexibler und wesentlich günstiger gestalten lässt als die konventionelle Erstellung, können vor allem kleine und mittelständische Unternehmen davon profitieren.
Für AfMo können je nach Anwendungsfall unterschiedliche additive Fertigungstechnologien zum Einsatz kommen. Die Auswahl ist abhängig vom benötigten Prototypenwerkstoff und von der erforderten Fertigungsgenauigkeit. Welches additive Fertigungsverfahren passt zu meinem Produkt und zu meinem Nutzen? Orientierungshilfe und eine grundlegende Wissensvermittlung rund um additive Fertigungsverfahren bietet OE-3D. Auch die Experten der Universität Bayreuth sowie der Hochschule Coburg helfen gerne bei der Auswahl eines geeigneten Verfahrens weiter.
AfMo steht für die flexible Verfügbarkeit von Prototypen für jegliche Anwender. Durch die werkzeuglose Fertigungsmethode ergibt sich eine schlanke Prozesskette – vom CAD-Entwurf über die Datenvorbereitung (SlicingSlicing Beim Slicing wird das zu fertigende Bauteil mit allen nötigen Parametern versehen und für den Herstellungsprozess vorbereitet.) bis zur Fertigung im 3D-Drucker – die es ermöglicht, Bauteile hochindividualisiert und schnell zu produzieren. Auch bei der Realisierung von Kleinserien sind die additiven Fertigungstechnologien häufig konventionellen Verfahren hinsichtlich der Kosten überlegen. All diese Argumente sprechen dafür, dass sich die Additive Fertigung von Prototypen ideal für die flexible Produktion kundenindividueller Produkte (FlexPro) eignet.